Symposium 2014

Inklusion bei besonderem Sprachförderbedarf
Versuch einer Standortbestimmung für die StädteRegion Aachen

Einladung/Programm (pdf)

Samstag, 29. November 2014

Gutenberg-Schule, Rhein-Nassau-Weg 4, 52222 Stolberg

Schirmherr: Städteregionsrat Helmut Etschenberg

Vorträge:

Sprachauffällige Kinder in der StädteRegion Aachen – die aktuelle Situation.
-Dr. Josef Michels (Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen)-

Förderung sprachbehinderter Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zu einer inklusiven Schule
-Theo Borbonus (Landesverband NRW der Eltern und Förderer sprachbehinderter Kinder und Jugendlicher)-

Inklusive Bildung – systemisches Denken und Handeln
-Rainer Orban (Dipl. Psychologe, Systemischer Therapeut)

Workshops/Diskussionsrunden

Claudia Dimmers (Inklusionskoordinatorin der Städteregion Aachen, Sonderschullehrerin)
Schulische Inklusion in der StädteRegion Aachen Erfahrungsaustausch und Situationsanalyse (Gesprächsrunde)
In dieser Gesprächsrunde geht es um einen Erfahrungsaustausch und um eine Situationsanalyse in der StädteRegion. Außerdem können Aspekte der Sensibilisierung und der Professionalisierung von Kolleginnen und Kollegen ebenfalls angesprochen werden. Möglichkeiten der Vernetzung können angedacht werden.
Elke Kottowski-Klasner (Inklusionskoordinatorin der Städteregion Aachen, Gymnasiallehrerin)
Schulische Inklusion in der StädteRegion Aachen Erfahrungsaustausch und Situationsanalyse (Gesprächsrunde)
In dieser Gesprächsrunde geht es um einen Erfahrungsaustausch und um eine Situationsanalyse in der StädteRegion. Außerdem können Aspekte der Sensibilisierung und der Professionalisierung von Kolleginnen und Kollegen ebenfalls angesprochen werden. Möglichkeiten der Vernetzung können angedacht werden.
Brigitte Kaltwasser, Karin Assmann (Erich Kästner – Schule)
Beratung bei Unterstützungsbedarf Sprache
In der Gesprächsrunde geht es um Beratung von Grundschullehrern/innen mit dem Ziel der Sensibilisierung für den Unterstützungsbedarf im Bereich Sprache und den Einsatz sprachheilpädagogischer Elemente im Unterricht der allgemeinen Schule.
Claudia Jakobs (Lindenschule Aachen)
Offener Austausch zu Möglichkeiten und Grenzen der Förderung sprachauffälliger Kinder im Gemeinsamen Lernen (Gesprächsrunde)
Diese Gesprächsrunde richtet sich an LehrerInnen der Primar- und Sekundarstufe I. Ziel dieser Runde sind der Erfahrungsaustausch, die Beratung und die Erörterung verschiedenster Fragestellungen rund um die Förderung sprachauffälliger Kinder im Gemeinsamen Lernen – sowohl in der Primar-, als auch in der Sekundarstufe I.
Sabine Allelein, Daniela Simon, Kerstin Neuss, Silke Timmermanns
Gemeinsames Lernen in der Grundschule (Workshop)
Ein Team der Eduard-Mörike Grundschule Eschweiler (Schulleiterin und Sonderpädagoginnen) wird zunächst Methoden und Material zur Förderung von Schüler/innen mit dem Förderschwerpunkt Sprache vorstellen. Im folgenden Fachgespräch sollen die Teilnehmer/innen unter Leitung der Pädagoginnen der Eduard-Mörike-Schule Möglichkeiten und Chancen, aber auch mögliche Probleme bei  der spezifischen Förderung von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Sprache erörtern.
Adelheid Fröhlich
Sprachauffällige Kinder im Unterricht der Grundschule (Gesprächsrunde)
Impuls:„Unauffällig im Klassenzimmer“ – Merkmale sprachauffälliger Kinder im Unterricht. Erfahrungsaustausch: “Was tut diesen Kindern gut? Sammlung methodischer Möglichkeiten. Gemeinsames Lernen (mit und ohne Unterstützung der Sonderpädagogin/des Sonderpädagogen) Auswirkungen von Sprachstörungen auf das Schreibenlernen Weiterer Diskussionspunkt: Elternberatung Wünsche der Teilnehmer werden nach Möglichkeit berücksichtigt.
Inka Wilms (Erzieherin/Heilpädagogin)
Möglichkeiten und Grenzen der sprachlichen Förderung bei Inklusion in der Kindertagesstätte (Workshop)
Vorstellung der Arbeit und des Konzeptes der integrativen Förderung von Kindern in der Kindertagesstätte Auf Der Liester. Erarbeitung von Fallbeispielen in der Gruppe der Teilnehmer. Präsentation der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen. Zukunftswerkstatt
Judith Graaf (Heilpädagogin/Kitaleitung)
Alltagsintegrierte Sprachförderung – Das auch noch ?! (Workshop)
Das Schlagwort „alltagsintegrierte Sprachförderung“ ist derzeit in aller Munde. Aber was heißt das eigentlich und wie soll Sprachförderung im Kita-Alltag umgesetzt werden? Manche/r Pädagoge/in überlegt vielleicht auch, wie die Aufgabe auch noch geschafft werden kann. Der Workshop bietet Hintergrundwissen, genauso wie praktische Möglichkeiten der Umsetzung und Ideen aus der Praxis.
Daniela Starck (Logopädin)
Inklusion und Logopädie: Zwischen neuen Möglichkeiten, Chancen und Grenzen (Gesprächsrunde)
Die Logopädie in der Inklusion ist ein wichtiger Bestandteil der individuellen Betreuung von Kindern mit besonderem Sprachförder- oder Sprachtherapiebedarf. Die Heilmittelerbringung unterliegt jedoch Vorschriften und die Rahmenbedingungen besonders in Kindertagesstätten verändern sich zurzeit. Hierzu soll ein Erfahrungsaustausch stattfinden und ein Blick auf die zukünftigen Möglichkeiten und Grenzen der therapeutischen Versorgung geworfen werden.
Theo Borbonus (Sprachheilbeauftragter in Wuppertal)
Elternberatung: Mein sprachbehindertes Kind kommt in die Schule. Was kann ich tun? (Gesprächsrunde)
Diese Gesprächsrunde richtet sich vor allem an Eltern und Erzieherinnen. Wie findet man für sein sprachbehindertes Kind die richtige Schule?  Was brauchen sprachbehinderte Kinder mehr und anders als nicht sprachbehinderte Kinder?  Was muss ich wissen über den Zusammenhang von Körper-, Laut- und Schriftsprache?
Elke Kranz (Pädagogische Leitung der Ev. Kinder- und Jugendhilfe Aachen-Brandt)
Elternarbeit bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörung (Gesprächsrunde)
Erfahrungsausstauch zu den Lebenswelten in denen sich Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen, insbesondere bei sozialer Belastung, befinden: Welche Anforderungen ergeben sich daraus für die pädagogische Arbeit? Was ist hilfreich für eine gelungene Elternarbeit?